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Wichtiges zum Thema Gesundheitsreform
Im Zuge der Gesundheitsreform, die am 1. April 2007 in Kraft getreten ist, müssen sich Menschen ohne Versicherungsschutz nun per Gesetz versichern. Zudem müssen seit dem 1. Juli 2007 die Privatversicherungen alle Antragsteller aufnehmen.
Die Versicherungspflicht gilt für alle Personen, die der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen sind (z. B. weil sie auch vorher gesetzlich versichert waren), seit 1. April 2007, für alle anderen Personen, also diejenigen, die der privaten Krankenversicherung zuzuordnen sind, ab 1. Januar 2009. Wer diese Versicherungspflicht missachtet, muss mit einer Nachzahlung rechnen bis zum gesetzlich festgelegten Pflichtversicherungstermin.
Die private Krankenversicherung sieht einen Standardtarif vor, der ab 2009 dann in einen Basistarif übergeht.
Wichtig:
Wer sich bis zum 31.12.2007 privat versichert, kann alle vorhandenen Krankheiten mitversichern. Nach der allgemeinen Wartezeit von 3 Monaten bzw. der besonderen Wartezeit von 8 Monaten(Zahnbehandlung und -ersatz, Kieferorthopädie, Entbindung, Psychotherapie) werden die Krankheitskosten abhängig vom Tarif übernommen.
Für alle, die sich jedoch nach dem 31.12.2007 privat versichern, gilt, dass die vorhandenen Krankheiten ausgeschlossen werden!
An erster Stelle ist dieser Termin für chronisch kranke Menschen wichtig und zu beachten, denn nach Eintrittsdatum ab 2008 werden die privaten Kassen keine laufenden Behandlungen für bereits zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vorhandene Krankheiten mehr übernehmen.
Wer übrigens aufgrund einer Notsituation den Beitrag für seine private Krankenversicherung (Vollversicherung) nicht zahlen kann, dem darf die Krankenkasse nicht mehr kündigen. Ein Jahr verbleibt man künftig, auch wenn man die Beiträge nicht zahlt, in dem Tarif, den man abgeschlossen hat. Nach einem Jahr kann der Versicherer einen Wechsel in den Standard- bzw. Basistarif veranlassen. Bei dauerhafter Zahlungsunfähigkeit muss das Sozialamt für die Beiträge aufkommen.
Die Versicherungspflicht gilt für alle Personen, die der gesetzlichen Krankenversicherung zuzuordnen sind (z. B. weil sie auch vorher gesetzlich versichert waren), seit 1. April 2007, für alle anderen Personen, also diejenigen, die der privaten Krankenversicherung zuzuordnen sind, ab 1. Januar 2009. Wer diese Versicherungspflicht missachtet, muss mit einer Nachzahlung rechnen bis zum gesetzlich festgelegten Pflichtversicherungstermin.
Die private Krankenversicherung sieht einen Standardtarif vor, der ab 2009 dann in einen Basistarif übergeht.
Wichtig:
Wer sich bis zum 31.12.2007 privat versichert, kann alle vorhandenen Krankheiten mitversichern. Nach der allgemeinen Wartezeit von 3 Monaten bzw. der besonderen Wartezeit von 8 Monaten(Zahnbehandlung und -ersatz, Kieferorthopädie, Entbindung, Psychotherapie) werden die Krankheitskosten abhängig vom Tarif übernommen.
Für alle, die sich jedoch nach dem 31.12.2007 privat versichern, gilt, dass die vorhandenen Krankheiten ausgeschlossen werden!
An erster Stelle ist dieser Termin für chronisch kranke Menschen wichtig und zu beachten, denn nach Eintrittsdatum ab 2008 werden die privaten Kassen keine laufenden Behandlungen für bereits zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vorhandene Krankheiten mehr übernehmen.
Wer übrigens aufgrund einer Notsituation den Beitrag für seine private Krankenversicherung (Vollversicherung) nicht zahlen kann, dem darf die Krankenkasse nicht mehr kündigen. Ein Jahr verbleibt man künftig, auch wenn man die Beiträge nicht zahlt, in dem Tarif, den man abgeschlossen hat. Nach einem Jahr kann der Versicherer einen Wechsel in den Standard- bzw. Basistarif veranlassen. Bei dauerhafter Zahlungsunfähigkeit muss das Sozialamt für die Beiträge aufkommen.
Artikel eingestellt am 28.09.2007 in der Rubrik Gesetzliche Versicherungen.
Autor: Patrick Saar.
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