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Pflegekräfte aus Osteuropa

Pflegetagegeldversicherung

Ohne die Unterstützung von ausländischen Pflegekräften könnten viele Pflegebedürftige nicht versorgt werden. Doch die Beschäftigung dieser Pflegekräfte bewegt sich oftmals in einer rechtlichen Grauzone. Insbesondere dann, wenn ihre Tätigkeit über die normalen Haushaltsarbeiten hinaus geht.

Speziell im Bereich der Versorgung von kranken oder bettlägerigen Menschen, insbesondere bei der Medikamentenvergabe muss eine ausgebildete Pflegekraft hinzugezogen werden. Für Haushaltshilfen aus Osteuropa erhält man sogar Unterstützung durch die Arbeitsämter.

Pflegekräfte aus dem Ausland zu beschäftigen, kann sogar strafbar sein. Im Zweifelsfall ist deshalb Vorsicht angebracht. Pflegekräfte, die von Vermittlungsagenturen nach Deutschland gebracht werden, brauchen mindestens eine gültige Entsendebescheinigung in ihrem Heimatland, des weiteren kontrolliert der Zoll auch vermeintliche Schwarzarbeiterinnen.

Der Vorteil von ausländischen Pflegekräften liegt im niedrigen Gehalt für den Arbeitgeber. Während eine deutsche Kraft für eine Vollzeitpflege bis zu 6.000 EUR kosten kann, liegen die Kosten für eine außereuropäische Kraft etwa bei einem Drittel. Allerdings beteiligt sich die Pflegepflichtversicherung nur an professionellen Pflegekräften in voller Höhe, während es für Haushaltshilfen nur den geringen Pflegesatz für Laienhilfen gibt.

Unser Tipp: Eine gute Pflegetagegeldversicherung leistet unabhängig davon, wie das Geld verwendet wird. Versichert man eine ausreichend hohe Summe, kann man sich problemlos einen professionellen Pflegedienst leisten. Und das zu einem günstigen Beitrag und noch dazu völlig legal!

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