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Aktuelle Entwicklungen der Wohngebäudeversicherung
Nur wenige Gebäudeversicherer arbeiten derzeit kostendeckend, alle anderen legen im Gebäudegeschäft drauf. Viele Unternehmen spekulieren darauf, mit Cross-Selling (also dem Verkauf von weiteren Versicherungen) die Kosten zu decken - dieses Modell geht aber oftmals nicht auf. Viele Gesellschaften möchten deshalb kurzfristig dagegen steuern, die folgenden Maßnahmen sind dabei laut den Studien möglich:
Beitragserhöhungen im Bestand
Kündigungen im Bestand
Weniger hohe Risiken versichern
Rabatte streichen
Strengere Schadenregulierung
Tarife ändern, weniger Leistung
Beitragserhöhungen im Neugeschäft
Als besonders wirksam werden in diesen Studien die Möglichkeiten zur Beitragserhöhung und der leistungsbedingten Kündigung von Verträgen gesehen, wobei die Versicherer die derzeit noch keine Maßnahmen treffen müssen in Zukunft tendenziell eher Rabattmöglichkeiten streichen möchten.
Bezüglich unserer Wohngebäudeversicherung können wir sagen, dass in den vergangenen Jahren die Annahmerichtlinien schon etwas strenger geworden sind (Keine Gebäude älter als 50 Jahre mehr versicherbar) und die Beiträge minimal gestiegen sind, ansonsten steht der Tarif solide da. Wir hatten noch keine Kündigungen im Bestand und die Schadenregulierung ist weiterhin einwandfrei. Eine Rabattierung gibt es bei uns ebenfalls nicht, - alle Kunden werden gleich behandelt. Die Beiträge werden objektiv anhand der Postleitzahl, des Gebäudealters und der Wohnfläche kalkuliert.
Wir sind guter Dinge, dass wir auch in Zukunft einen der besten und günstigsten Tarife auf dem Markt anbieten können.
Artikel eingestellt am 24.02.2012 in der Rubrik Grund & Boden.