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Altersvorsorge ist gerade für jüngere Menschen relativ unwichtig
Das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest hat im Auftrag der britischen Lebensversicherung Standard Life eine Umfrage durchgeführt zum Thema Altersvorsorge. Das Ergebnis: Jüngere Menschen beschäftigen sich am wenigstens mit dem Thema. Ein ähnliches Desinteresse besteht bei den über 60-Jährigen. Rund die Hälfte aller Bundesbürger generell und insgesamt zwei Drittel der 14- bis 29-Jährigen beschäftigen sich nur peripher oder gar nicht mit ihrer Altervorsorge. Über 1.500 deutsche Männer und Frauen ab 14 Jahren wurden für diese Studie befragt.
Obwohl der Geschäftsführer von Standard Life, Bertram Valentin, das allgemeine Desinteresse als bedenklich sieht, hat er auch etwas Positives zu berichten: "Gerade in jungen Jahren lassen sich später drohende Rentenlücken noch mit einem relativ geringen finanziellen Aufwand schließen. Zudem hat unsere Befragung auch gezeigt, dass die 14- bis 29-Jährigen tendenziell eher bereit sind, neue Wege zu beschreiten." Aktienbasierte Anlagen beispielsweise seien für etwa 72 Prozent der jüngeren Menschen in Deutschland wichtiger als den meisten anderen Altersgruppen, lediglich die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen lag noch über diesem Wert mit 78 Prozent. Weitere Ergebnisse (inkl. Mehrfachnennungen):
Bereitschaft bei einem ausländischen Lebensversicherer einen Vertrag abzuschließen: 22 % der 14- bis 29-Jährigen
Bereitschaft auf Garantieverzicht zugunsten höherer Renditechancen: 17 % der 14- bis 29-Jährigen
Private Rentenversicherung (Riester-Rente): 79 % der 14- bis 29-Jährigen
Kapitallebensversicherung mit meist festen Garantien: 61 % der 14- bis 29-Jährigen
Sparbuch: 60 % der 14- bis 29-Jährigen
Fondsgebundene Rentenversicherung:
47 % der 14- bis 29-Jährigen
Investment in Aktienfonds: 25 % der 14- bis 29-Jährigen
Direktes Investment in Aktien: 18 % der 14- bis 29-Jährigen