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Stimmungstief in der Versicherungsbranche

Stimmungstief in der Versicherungsbranche
Eine Studie von Steria Mummert Consulting in Kooperation mit Versicherungsmagazin hat ergeben, dass das Geschäftsklima in Deutschland und der Schweiz erstmalig seit zwei Jahren einer negativen Stimmung unterliegt. Diese zeichnete sich in der zweiten Jahreshälfte 2006 ab, in der die optimistischen Einschätzungen um 36 Prozent gesunken waren, insbesondere bei den deutschen Versicherern.

Bereits in 2005 zeigten Beobachtungen, dass die Monate zwischen Mai und September sich ungünstig auf die Laune der Führungskräfte ausgewirkt hatten: deren positive Stimmung sank in dieser Zeit um 29 Prozent. Trotz einer kurzen Aufhellungsphase setzte ein erneuter Stimmungsabschwung ein.

Experten nehmen an, dass diese Stimmungstiefs verursacht werden von der Enttäuschung aufgrund nicht erfüllter hoher Erwartungen, was die Zahl der Vertragsabschlüsse um die Jahreshälfte betrifft. Die Sparten sind allerdings nicht gleichermaßen von diesen Entwicklungen betroffen. Die Marktaussichten in den Bereichen der Lebensversicherungen und darüber hinaus sind für die erste Jahreshälfte in 2007 durchaus positiv, wenn auch mit sinkender Tendenz.

Die Stimmungsprognosen im Krankenversicherungsbereich werden allerdings größtenteils negativ eingestuft aufgrund der Auswirkungen der Gesundheitsreform.

Artikel eingestellt am in der Rubrik Gesetzliche Versicherungen.

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