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Der Direkt-Versicherer Asstel hat mehreren 100 Kunden ihre
Kfz-Versicherung gekündigt. Einzelfälle "bei denen
ein Missverhältnis zwischen Prämie und
Risikosituation bestehe" erklärt eine Sprecherin von Asstel
der Stiftung Warentest. Hinter diesen Kündigungen steht das
Ziel von Asstel "dauerhaft attraktive und leistungsstarke
Versicherungen mit günstigen Prämien anbieten zu
können".
Wie jeder Versicherte hat auch ein Versicherungsunternehmen ein
Kündigungsrecht. Und somit ist diese Kündigungswelle
von Asstel nicht rechtswidirg, solange sie die gesetzlich vorgegebenen
Fristen einhhalten. Jedoch ganz kündigen kann Asstel den
Kunden die Versicherung nicht. Das Gesetz schreibt vor, dass der
Versicherer weiterhin den Mindestschutz anbieten muss. Das
heißt dann kein Kasko, keine Haftpflicht und keine
unbegrenzte Deckung, aber weiterhin versichert und solange
können die betroffenen Kunden nichts gegen die
Kündigung tun.
Asstel ist jedoch bereit Alternativangebote zu prüfen. Im
Einzelfall könnte es auch zu einer Rücknahme der
Kündigung kommen. Auch will der Direkt-Versicherer auf die
Kündigung verzichten, wenn der Betroffene selbst den Vertrag
kündigt, damit ein Wechsel der Kfz-Versicherung für
den Kunden nicht zum Problem wird.