Bei GutGuenstigVersichert verwenden wir Cookies, um unsere Inhalte einfach und effektiv nutzbar zu gestalten.
Die genauen Funktionen lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Vorsorge – In
Deutschland scheint es da noch Beratungsbedarf zu geben!
Zumindest, wenn man den Stimmen glauben schenken mag, dass der
Großteil der deutschen Bevölkerung sich kaum mit dem
Thema Altersvorsorge beschäftigt.
So haben sich mehr als ein Drittel der Befragten bislang noch keine
Gedanken gemacht, wie ihre Altersvorsorge aussehen soll. Dies ist das
Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung.
Im Detail gaben 35,4 Prozent der 964 Befragten an, sich bisher kaum mit
diesem Thema auseinander gesetzt zu haben. Immerhin 29,7 Prozent haben
sich bereits teilweise mit der Altersvorsorge beschäftigt und
32,1 Prozent der Befragten sogar intensiv.
Interessant waren auch die jeweiligen Unterschiede in den
Altersgruppen. Im Vergleich scheinen besonders jüngere
Menschen und Berufseinsteiger dieses Thema zu vernachlässigen.
So gaben 57,8 Prozent der 20- bis 39-Jährigen an, sich bislang
kaum bzw. gar nicht damit befasst zu haben.
Als Richtwert gilt – nach Aussage des Deutschen Instituts für
Altersvorsorge (DIA) – im Durchschnitt etwa fünf bis zehn
Prozent des Bruttoeinkommens in die Altersvorsorge zu investieren.
Vergleicht man dies mit dem Ergebnis der Umfrage, fällt auf,
dass lediglich knapp ein Viertel der Deutschen dies genauso sieht.
Weiter gehen lediglich vier von zehn Befragten davon aus, mehr als zehn
Prozent ihres Nettoeinkommens in die Altersvorsorge investieren zu
müssen.
Darüber hinaus glauben 27,2 Prozent der Befragten, elf bis 20
Prozent investieren zu müssen und 13,1 Prozent sind der
Ansicht, dass es sogar mehr als 20 Prozent sein sollten.
Die Auffassung des DIA, wonach fünf bis zehn Prozent
aufgewendet werden müssten, teilt knapp ein Viertel der
Teilnehmer.
Gut ein Drittel der Befragten traut sich überhaupt keine
Einschätzung zu.