Im Gegensatz dazu glauben mehr als zwei Fünftel der befragten Finanzexperten (42%), dass die Verbraucher bei einer Invalidität infolge eines Unfalles in genügendem Maße abgesichert sind. Was beispielsweise das Todesfallrisiko anbelangt, sehen bloß 24 Prozent der Befragten die Verbraucher als ausreichend versichert an – im Vergleich sind es fünf Prozent weniger als noch im Frühjahr 2005.
Aus der Sicht der Finanzexperten sind lediglich sieben Prozent der Verbraucher für den Fall einer BU hinreichend abgesichert. Immerhin kann nahezu ein Viertel jedes Jahrganges aufgrund gesundheitlicher Probleme irgendwann nur noch vermindert oder überhaupt nicht mehr berufstätig sein. Häufig sind Rückenerkrankungen und psychische Probleme die Gründe für die eintretende BU. Dass das Risiko enorm hoch ist, macht die BU-Versicherung (abgesehen von der Haftpflichtversicherung) zu einer der wichtigsten Versicherungen für alle diejenigen, die auf ihr monatliches Einkommen angewiesen sind.
Diese Studie wurde unter 260 Finanzberatern von der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur durchgeführt und die Ergebnisse in der Herbst-/Winterstudie 2005/06 präsentiert.
Artikel eingestellt am 21.06.2006 in der Rubrik Gesetze & Paragraphen.
Autor: Gerhard Jager.
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