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Umfrage zur Risikoabsicherung

Umfrage zur Risikoabsicherung
Viele Menschen sind gegen persönliche Risiken nicht genügend abgesichert, vor allem die Berufsunfähigkeit (BU) werde von zu wenigen Verbrauchern ausreichend privat versichert. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung werde viel zu selten abgeschlossen und das, obwohl der Staat kaum noch finanzielle Absicherung biete. Immer wieder weisen Verbraucherschützer auf die Wichtigkeit und Bedeutung solcher BU-Versicherungen hin, jedoch wird dies von Verbrauchern bisweilen nur wenig beachtet. Ebenso verhält es sich bei den Kranken- oder Pflegeversicherungen.

Im Gegensatz dazu glauben mehr als zwei Fünftel der befragten Finanzexperten (42%), dass die Verbraucher bei einer Invalidität infolge eines Unfalles in genügendem Maße abgesichert sind. Was beispielsweise das Todesfallrisiko anbelangt, sehen bloß 24 Prozent der Befragten die Verbraucher als ausreichend versichert an – im Vergleich sind es fünf Prozent weniger als noch im Frühjahr 2005.

Aus der Sicht der Finanzexperten sind lediglich sieben Prozent der Verbraucher für den Fall einer BU hinreichend abgesichert. Immerhin kann nahezu ein Viertel jedes Jahrganges aufgrund gesundheitlicher Probleme irgendwann nur noch vermindert oder überhaupt nicht mehr berufstätig sein. Häufig sind Rückenerkrankungen und psychische Probleme die Gründe für die eintretende BU. Dass das Risiko enorm hoch ist, macht die BU-Versicherung (abgesehen von der Haftpflichtversicherung) zu einer der wichtigsten Versicherungen für alle diejenigen, die auf ihr monatliches Einkommen angewiesen sind.

Diese Studie wurde unter 260 Finanzberatern von der Finanzberatungsgesellschaft Plansecur durchgeführt und die Ergebnisse in der Herbst-/Winterstudie 2005/06 präsentiert.

Artikel eingestellt am in der Rubrik Gesetze & Paragraphen.

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