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Jetzt ist es wohl entschieden - die Bürger müssen
sich auf höhere Kosten für die Pflegeversicherung
einstellen. So bestätigte es heute die
FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper.
Ziel der neuen Regierung ist es nunmehr, von den Arbeitnehmern
zusätzliche Beiträge für den Aufbau eines
Kapitalstocks zu erheben. Hiergegen erhoben sich bereits Stimmen von
Sozialverbänden und Kassen, die diese die Pläne als
falsch und unsolidarisch ablehnten.
Grund für diese Entscheidung sei, dass dies die einzige
Möglichkeit wäre, die Pflege künftig auch
weiterhin finanzierbar zu machen.
Seit Juli 2008 beträgt der Beitrag zur Pflegeversicherung 1,95
Prozent. Bislang tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer den Beitrag
jeweils zur Hälfte. Kinderlose müssen einen Aufschlag
von 0,25 Prozent zahlen, der nur von den Arbeitnehmern geleistet wird.
Dies soll die Kosten bis zum Jahr 2014 abdecken.
Wie die Finanzierung der Pflegeversicherung nun in der Zukunft konkret
aussehen wird, bleibt abzuwarten.