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Organspender auf Personalausweisen
Organspender? Diese oft
entscheidende Frage soll über einen Hinweis in Pass und
Führerschein zeitnah geklärt werden können!
So zumindest fordert es der Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU). Er möchte, dass in Personalausweisen und Führerscheinen festgehalten werden soll, ob ein Bürger als Organspender zur Verfügung steht. Diese Frage sollte jeder Bürger beantworten, wenn er neue Papiere beantragt.
Mit dieser generellen Regelung soll erreicht werden, dass die Menschen sich Gedanken über dieses Thema machen müssen. Darüber hinaus würde schon längere Zeit in der Fraktion diskutiert werden, wobei Kauder mit einem Vorschlag der Koalition noch im Laufe dieses Jahres rechnet.
Von der Idee, dass nur derjenige ein Organ bekommt, der selbst möglicher Spender ist, hält Kauder nichts. Aus seiner Sicht ist es ethisch nicht vertretbar nur Menschen mit notwendigen Organen zu „versorgen“, die selbst einen Spenderausweis besitzen.
Ebenso sprach er sich gegen eine so genannte Widerspruchslösung aus. Hierbei gilt jeder als grundsätzlicher Spender, sofern er nicht ausdrücklich hiergegen widersprochen hat.
Nach Angaben von Kauder würde dies zwar bereits in Spanien oder Schweden praktiziert, allerdings befürchtet er, dass in Deutschland eine Widerspruchlösung bei den Bürgern mehr Sorgen und Fragen auslösen würde.
Inwieweit der Gedanke weiterentwickelt wird und es zu einer gesetzlichen Regelung kommt bleibt abzuwarten.
So zumindest fordert es der Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU). Er möchte, dass in Personalausweisen und Führerscheinen festgehalten werden soll, ob ein Bürger als Organspender zur Verfügung steht. Diese Frage sollte jeder Bürger beantworten, wenn er neue Papiere beantragt.
Mit dieser generellen Regelung soll erreicht werden, dass die Menschen sich Gedanken über dieses Thema machen müssen. Darüber hinaus würde schon längere Zeit in der Fraktion diskutiert werden, wobei Kauder mit einem Vorschlag der Koalition noch im Laufe dieses Jahres rechnet.
Von der Idee, dass nur derjenige ein Organ bekommt, der selbst möglicher Spender ist, hält Kauder nichts. Aus seiner Sicht ist es ethisch nicht vertretbar nur Menschen mit notwendigen Organen zu „versorgen“, die selbst einen Spenderausweis besitzen.
Ebenso sprach er sich gegen eine so genannte Widerspruchslösung aus. Hierbei gilt jeder als grundsätzlicher Spender, sofern er nicht ausdrücklich hiergegen widersprochen hat.
Nach Angaben von Kauder würde dies zwar bereits in Spanien oder Schweden praktiziert, allerdings befürchtet er, dass in Deutschland eine Widerspruchlösung bei den Bürgern mehr Sorgen und Fragen auslösen würde.
Inwieweit der Gedanke weiterentwickelt wird und es zu einer gesetzlichen Regelung kommt bleibt abzuwarten.
Artikel eingestellt am 14.10.2010 in der Rubrik Sonstiges.
Autor: Patrick Saar.
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