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Massive Einbußen für mehr als 3 000 Kunden der britischen Lebensversicherer „Equitable Life“

Massive Einbußen für mehr als 3 000 Kunden der britischen Lebensversicherer „Equitable Life“
Mit bis zu fast doppelter Rendite und hoher Sicherheit warb die britische Lebensversicherungsfirma „Equitable Life“ in ihren Werbeanzeigen für Lebensversicherungen – obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits ein hoher Fehlbetrag in der Überschusszuweisung bestand. Mit aggressiven Werbemethoden und riskanter Überschusspolitik versuchte die Firma ihre Zahlen zu verbessern, während britische Gerichte und der britische Ombudsmann ihr schon lange auf den Versen war.

Aufgrund des von „Equitable Life“ verwendeten und gerichtlich als rechtswidrig beschlossenen Überschusszuteilungssystems kürzte die Firma die Verträge ihrer Kunden. Diese wurden mit Falschaussagen und Versprechungen vertröstet. Durch Verschweigen wichtiger Informationen und dem vorsätzlichen Aussprechen von Unwahrheiten akquirierte die Firma weiterhin Kunden. Jetzt plant „Equitable Life“, die Verträge auf einen anderen Versicherer zu übertragen. Dadurch droht den Kunden noch mehr Schaden: Anspruchsverjährung und Rechtsverlust.

Deshalb sollten alle betroffenen Versicherungsnehmer noch vor Ablauf des Jahres 2007 handeln.

Alle Kunden, die Verträge (hauptsächlich über überschussbeteiligte Produkte) in der Filiale Köln abgeschlossen haben, sind betroffen.

Die Berliner Kanzlei-Niederlassung der TILP Rechtsanwälte vertritt in dieser Sache bereits viele Versicherungsnehmer. Diverse Musterklagen gegen die „Equitable Life“ werden demnächst vor verschiedenen deutschen Landgerichten eingereicht.

Umfangreiche Informationen, auch über betroffene Vertragsarten sowie häufig gestellte Fragen und Antworten finden Sie auf der Webseite der TILP Rechtsanwälte

Artikel eingestellt am in der Rubrik Ihr gutes Recht.

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