Wie man auch im Alter günstig privat versichert sein kann

Private Krankenkassen bringen viele Vorteile mit sich und lohnen sich vor allem für junge und gesunde Menschen. Doch viele Versicherte vergessen oft, dass die Beiträge im Alter häufig steigen und zur finanziellen Belastung für die Menschen werden. Allerdings wissen viele Versicherte nicht, dass sie bei bereits lang andauernden Laufzeiten auch im Alter bestimmte Profite herausschlagen können und so ihre Beitragszahlungen vergünstigen können.

Seit einer Gesetzesreform aus dem Jahr 2009 ist es langjährig Versicherten möglich, aus ihrem alten Tarif ihres Versicherers in einen aktuellen wechseln können – und zwar ohne dass ihnen die Altersrückstellungen entzogen werden. Das lohnt sich vor allem dann, wenn sich die eigenen Lebensumstände bedingt durch das Alter verändert haben. Die meisten Versicherten wissen nämlich gar nicht, welche Leistungen ihnen aus ihren Policen zustehen. Verträge, die in jungen Jahren geschlossen wurden, könnten mit fortgeschrittenem Alter einfach nicht mehr optimal sein. Der alte Tarif könnte sich in manchen Fällen sogar zum Nachteil des Versicherten entpuppen. Als langjährig Versicherter kann sich deswegen ein Wechsel innerhalb der Versicherung in einen neuen Tarif durchaus lohnen. Insbesondere der Übergang in die Rente markiert einen wichtigen Punkt, über seinen Tarif nachzudenken und mit einer Änderung Kosten einzusparen. Laut Experten sind sogar mehr als die Hälfte der Verträge, die 45 Jahre oder länger existieren überteuert. Doch schon ab einem privaten Krankenversicherungsvertrag, der sieben Jahre oder älter ist, lohnt sich ein gründlicher Tarifcheck, um überteuerte Preise zu vermeiden.