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Haftpflicht fürs Boot
Sommerzeit ist Segelzeit
– aber bitte nicht ohne Haftpflicht ans Ruder!
Jetzt beginnt für die Freizeitkapitäne die „Hoch-Zeit“: Doch gemach gemach – ehe sie Ihr Boot zu Wasser lassen, sollten Sie prüfen, ob sie richtig versichert sind. Denn auf eine Bootshaftpflichtversicherung sollten die Hobby-Seeleute wenn möglich nicht verzichten.
Vor allen Dingen wird sie im Fall einer Kollision unheimlich wichtig. So übernimmt der Versicherer alle berechtigten Forderungen oder wehrt genauso unberechtigte ab.
Bitte beachten Sie: In Italien, Spanien oder Griechenland ist diese Haftpflicht sogar Pflicht.
Wer sich sogar auf die Weltmeere wagt, sollte seine gültige „blaue Karte“ an Bord haben, wenn die Bootshaftpflichtversicherung obligatorisch ist. Diese ist die Auslandsbestätigung für Ihre abgeschlossene Police. Sofern Sie diese nicht dabei haben, müssen Sie mit Bußgeld oder sogar Bootsbeschlagnahme rechnen. Informationen zur Versicherungspflicht in ihrer Reiseregion erhalten Sie bei der jeweiligen Botschaft.
Hierfür benötigte Kontaktdaten der diplomatischen Vertretungen in Deutschland bekommen Sie beim Auswärtigen Amt. Aber natürlich helfen Ihren Mitgliedern auch die Vereine wie etwa ADAC, AvD oder ACE weiter.
Der zu bezahlende Beitrag für die Haftpflichtversicherung richtet sich bei Segelbooten nach der Segelfläche und bei Motorbooten nach der Motorstärke. Weiter ausschlaggebend ist neben dem Fahrtgebiet und der Selbstbeteiligung auch die Höhe der Versicherungssumme, welche rund fünf Millionen Euro betragen sollte. Allerdings empfiehlt der BdV für größere Boote und Yachten eine Deckungssumme von mindestens zehn Millionen Euro.
Wichtig ist noch, dass die Versicherung für das Boot gilt – sie zahlt auch, wenn ein Anderer am Ruder steht.
Sofern Sie sich gegen Schäden am eigenen Boot wappnen möchten, benötigen Sie eine sogenannte Bootskaskoversicherung. Diese tritt u.a. bei Sturm, Brand, Sinken, Vandalismus und Diebstahl ein.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Boot durch die Kaskoversicherung sowohl auf dem Wasser als auch während des Transports aus dem Winterquartier abgesichert ist.
Jetzt beginnt für die Freizeitkapitäne die „Hoch-Zeit“: Doch gemach gemach – ehe sie Ihr Boot zu Wasser lassen, sollten Sie prüfen, ob sie richtig versichert sind. Denn auf eine Bootshaftpflichtversicherung sollten die Hobby-Seeleute wenn möglich nicht verzichten.
Vor allen Dingen wird sie im Fall einer Kollision unheimlich wichtig. So übernimmt der Versicherer alle berechtigten Forderungen oder wehrt genauso unberechtigte ab.
Bitte beachten Sie: In Italien, Spanien oder Griechenland ist diese Haftpflicht sogar Pflicht.
Wer sich sogar auf die Weltmeere wagt, sollte seine gültige „blaue Karte“ an Bord haben, wenn die Bootshaftpflichtversicherung obligatorisch ist. Diese ist die Auslandsbestätigung für Ihre abgeschlossene Police. Sofern Sie diese nicht dabei haben, müssen Sie mit Bußgeld oder sogar Bootsbeschlagnahme rechnen. Informationen zur Versicherungspflicht in ihrer Reiseregion erhalten Sie bei der jeweiligen Botschaft.
Hierfür benötigte Kontaktdaten der diplomatischen Vertretungen in Deutschland bekommen Sie beim Auswärtigen Amt. Aber natürlich helfen Ihren Mitgliedern auch die Vereine wie etwa ADAC, AvD oder ACE weiter.
Der zu bezahlende Beitrag für die Haftpflichtversicherung richtet sich bei Segelbooten nach der Segelfläche und bei Motorbooten nach der Motorstärke. Weiter ausschlaggebend ist neben dem Fahrtgebiet und der Selbstbeteiligung auch die Höhe der Versicherungssumme, welche rund fünf Millionen Euro betragen sollte. Allerdings empfiehlt der BdV für größere Boote und Yachten eine Deckungssumme von mindestens zehn Millionen Euro.
Wichtig ist noch, dass die Versicherung für das Boot gilt – sie zahlt auch, wenn ein Anderer am Ruder steht.
Sofern Sie sich gegen Schäden am eigenen Boot wappnen möchten, benötigen Sie eine sogenannte Bootskaskoversicherung. Diese tritt u.a. bei Sturm, Brand, Sinken, Vandalismus und Diebstahl ein.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Boot durch die Kaskoversicherung sowohl auf dem Wasser als auch während des Transports aus dem Winterquartier abgesichert ist.
Artikel eingestellt am 22.07.2010 in der Rubrik Versicherung allgemein.
Autor: Patrick Saar.
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