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Arzttermine
Wenn man krank ist
braucht man sehr viel Geduld – vor allem beim Arzttermin!
Dies ist oftmals die erwartete Antwort, wenn man Patienten zum Thema Arzttermine befragt. Das dieses weit verbreitete Klischee von zermürbenden Wartezeiten auf einen Arzttermin nicht stimmt bestätigt nun eine Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK).
Nach dieser sind rund 90 Prozent der Patienten mit der Wartezeit zufrieden, zumindest in Niedersachsen.
Schenkt man der Umfrage Glauben, ist mehr als jeder zweite Niedersachse (53,4 Prozent) sehr zufrieden mit der Wartezeit auf einen Arzttermin. Rund 35,2 Prozent sind eher zufrieden und nur elf Prozent sind unzufrieden mit der Vergabe eines Termins.
Die TK erklärte darüber hinaus, dass man zumindest in Niedersachsen nicht von einer "Zwei-Klassen-Medizin" oder einem "Zwei-Klassen-Service" sprechen kann. Sonst wären solch hohe Zufriedenheitswerte hinsichtlich Terminvergabe nicht denkbar.
Das Ergebnis widerlege zudem das Vorurteil von der tiefen Kluft zwischen den privilegierten Privatpatienten auf der einen und den gesetzlich Versicherten auf der anderen Seite.
Insbesondere hätten die Versorgungsverträge der Kassen und die Hausarztverträge dazu geführt, dass die Zufriedenheit der Patienten gestiegen sei. So haben sich bei den geschlossenen Hausarztverträgen die teilnehmenden Ärzte verpflichtet, mindestens einmal in der Woche längere Sprechzeiten einzurichten. Zudem sollen Patienten bei vereinbarten Terminen nicht länger als 30 Minuten in der Praxis warten. Ebenfalls sollen die Hausärzte die Facharztterminen helfen, diese zeitnah zu erhalten.
Für die Umfrage hatte das "Wissenschaftliche Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen" 1000 Personen telefonisch befragt. Hiervon waren 53,8 Prozent weiblich.
Inwieweit das Ergebnis auf andere Bundesländer übertragbar ist, bleibt allerdings fraglich.
Dies ist oftmals die erwartete Antwort, wenn man Patienten zum Thema Arzttermine befragt. Das dieses weit verbreitete Klischee von zermürbenden Wartezeiten auf einen Arzttermin nicht stimmt bestätigt nun eine Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK).
Nach dieser sind rund 90 Prozent der Patienten mit der Wartezeit zufrieden, zumindest in Niedersachsen.
Schenkt man der Umfrage Glauben, ist mehr als jeder zweite Niedersachse (53,4 Prozent) sehr zufrieden mit der Wartezeit auf einen Arzttermin. Rund 35,2 Prozent sind eher zufrieden und nur elf Prozent sind unzufrieden mit der Vergabe eines Termins.
Die TK erklärte darüber hinaus, dass man zumindest in Niedersachsen nicht von einer "Zwei-Klassen-Medizin" oder einem "Zwei-Klassen-Service" sprechen kann. Sonst wären solch hohe Zufriedenheitswerte hinsichtlich Terminvergabe nicht denkbar.
Das Ergebnis widerlege zudem das Vorurteil von der tiefen Kluft zwischen den privilegierten Privatpatienten auf der einen und den gesetzlich Versicherten auf der anderen Seite.
Insbesondere hätten die Versorgungsverträge der Kassen und die Hausarztverträge dazu geführt, dass die Zufriedenheit der Patienten gestiegen sei. So haben sich bei den geschlossenen Hausarztverträgen die teilnehmenden Ärzte verpflichtet, mindestens einmal in der Woche längere Sprechzeiten einzurichten. Zudem sollen Patienten bei vereinbarten Terminen nicht länger als 30 Minuten in der Praxis warten. Ebenfalls sollen die Hausärzte die Facharztterminen helfen, diese zeitnah zu erhalten.
Für die Umfrage hatte das "Wissenschaftliche Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen" 1000 Personen telefonisch befragt. Hiervon waren 53,8 Prozent weiblich.
Inwieweit das Ergebnis auf andere Bundesländer übertragbar ist, bleibt allerdings fraglich.
Artikel eingestellt am 28.07.2010 in der Rubrik Sonstiges.
Autor: Patrick Saar.
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